Seit 1991 veranstalten der Kulturverein Wittingen und die Stadt Wittingen alle zwei Jahre im idyllischen Dorf Lüben das Kunstsymposium Werkstattwoche. Schauen Sie den Künstlerinnen und Künstlern über die Schulter und lassen Sie sich von den Kunstwerken inspirieren.
Das Dorf Lüben, 956 erstmals urkundlich erwähnt, ist ein Ortsteil der Stadt Wittingen und hat ca. 110 Einwohner. Dorfmittelpunkt ist seit 1911 die Lübener Tenne (Lüben 1, 29378 Wittingen) mit Restaurant, Biergarten, einer großen Gartenanlage mit Spielgeräten für Kinder und diversen Räumlichkeiten in historischem Ambiente. Hier essen die KünstlerInnen während der Internationalen Werkstattwochen. Gearbeitet wird ebenfalls hier, im Dorf oder der umgebenden Landschaft. Es ist möglich, den Künstlerinnen und Künstlern während der Werkstattwoche über die Schulter zu schauen.
Am Abschlusswochenende werden die entstandenen Arbeiten Samstags ab 16 Uhr und Sonntags ganztägig im gesamten Dorf gezeigt. Im Dorf gibt es weiterhin funktionierende Landwirtschaft, ein Dorfmuseum mit Töpfer-, Spinn- und Imkerstube sowie einen Waldlehrpfad. Dorfführungen sind möglich. Die Umgebung des Dorfes ist hervorragend für Radausflüge geeignet. Zur Stadt Wittingen sind es ca. 7 km. Die Künstlerinnen und Künstler sowie das Team der Lübener Tenne freuen sich auf Ihren Besuch!
Die Schusterstadt Wittingen wurde in einer Urkunde von 781 erstmalig erwähnt. Laut einer Volkszählungsliste von 1864 lebten in diesem Jahr 63 Schuhmacher in Wittingen. Heute bilden 26 Ortsteile, meist eigenständige Dörfer, getrennt durch ausgedehnte Wälder und Felder, die Stadt Wittingen mit 11.500 Einwohnern, von denen ca. 5.000 in der Kernstadt wohnen. Am Marktplatz steht die romanische St. Stephanus-Kirche von ca. 1250. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Junkerhof aus dem 16. Jahrhundert, der Ende des 20. Jahrhunderts rekonstruiert und umgesetzt wurde sowie das Haus Kreyenberg von 1640. Am Marktplatz steht das Stammhaus der Privatbrauerei Wittingen, die 1429 gegründet wurde.
Das Museum-Deutsche-Einheit Bad Bodenteich ist das einzige Grenzmuseum im Landkreis Uelzen. Die Ausstellungen behandeln die Bereiche Teilung, Grenze, Wiedervereinigung im regionalen Kontext sowie die Geschichte des ehemaligen Bundesgrenzschutzstandortes Bodenteich. Das Museum verfügt aktuell über rund 700 Exponate. Gebrauchsgegenstände von Bundesgrenzschutz und Nationale Volksarmee. Einen großen Umfang nehmen dabei auch bildliche Darstellungen, Dokumente sowie Literatur und Fotografien ein. Das Museum wird ehrenamtlich geführt.
Im Freilichtmuseum Diesdorf werden mehr als 20 Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie historisch angelegte Bauerngärten auf einer Fläche von rund sechs Hektar präsentiert. Besichtigt werden können zum Beispiel Niederdeutsche Hallenhäuser, Speicher, Torhäuser, eine Schmiede, eine Dorfschule und eine Bockwindmühle.
Das Kloster Isenhagen ist ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster und heutiges evangelisches Kloster in Hankensbüttel.
Das Kloster Isenhagen, eines der sechs »Heideklöster«, wurde 1243 als Mönchskloster des Zisterzienserordens in Alt-Isenhagen, ca. 3 Kilometer östlich, gestiftet. Nach einem Brand erfolgte 1262 der Neubau als Nonnenkloster; seit 1327 befindet es sich am heutigen Standort. Im Zuge der Reformation wandelte der Celler Herzog Ernst der Bekenner das Kloster 1540 in ein evangelisches Damenstift um. Da das Kloster bewohnt ist, kann es nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Sehenswert sind die Stiftskirche, das Klostermuseum mit diversen Klosterschätzen, der Kreuzgang und der Klostergarten. Das Otterzentrum Hankensbütttel befindet sich in Laufnähe in direkter Nachbarschaft.
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