WERKSTATTWOCHE 2025

Künstlerische Weltklasse kommt in die Region

Die Kunstschaffenden, die im Sommer 2025 im Rahmen der 17. Werkstattwoche gemeinsam leben und arbeiten werden, stehen nun fest! Die hochkarätig besetzte Jury – bestehend aus Laura Heeg von der renommierten Schirn Kunsthalle Frankfurt, Paula Marschalek vom Marschalek Art Management in Wien, sowie Dino Steinhof und die Young Generation des Kunstmuseums Wolfsburg – wählte aus 188 beeindruckenden Bewerbungen aus 41 Nationen und 6 Kontinenten die vielversprechendsten Positionen aus.

Eine internationale Auswahl an Kunstschaffenden

Die getroffene Auswahl unterstreicht die internationale Strahlkraft: von Großbritannien bis Südkorea, von Nigeria bis Brasilien – die Werkstattwoche vereint etablierte und aufstrebende Kunstschaffende aus aller Welt. Mit dabei sind: Damaris Athene (Großbritannien), Eka-Eunkyoung Cho (Südkorea), Valeria Duca (Moldau), Badéjo Fuwa (Nigeria), Pierpaolo Grandinetti (Italien), Haim Levac (Israel), Renan Marcondes (Brasilien), Niloofar Monadian (Iran), Ken Nwadiogbu (Nigeria), Lorena Ruiz Pellicero (Spanien), Hanie Soltani (Iran) und Júlio Vieira (Brasilien). Deutschland wird durch Natascha Engst-Wrede, Fritz Faust, Vincent Grahn, Manuela K. Knaut, Anna Knöller, Celia R. Meißner, Valentin E. Renner und Franziska B. Wentz vertreten.

Kunst als Brücke zwischen Kulturen und Disziplinen

Die Jury hebt die besondere Bandbreite der Kunstschaffenden hervor: „Die ausgewählten Positionen repräsentieren das vielfältige Spektrum internationalen Kunstschaffens unserer Gegenwart. In den ausgewählten Bewerbungen ist eine große Bandbreite künstlerischer Disziplinen vertreten – von Malerei und Fotografie über Skulptur und Rauminstallationen bis hin zu Performancekunst“, erklärt Laura Heeg. Paula Marschalek ergänzt: „Als wichtige Kriterien bei der finalen Auswahl der Kunstschaffenden zogen wir individuellen Stil und technische Qualität heran, wollten aber neben der Bandbreite an künstlerischen Ausdrucksformen auch jene künstlerischen Vorhaben präsentieren, die mit dem Ort Lüben Synergien schaffen werden.“ Auch Dino Steinhof unterstreicht die Bedeutung des kreativen Austausches: „Ich erhoffe mir daher einen aufschlussreichen, überraschenden, intensiven und horizonterweiternden Austausch zwischen den ausgewählten Kunstschaffenden, der sich auch auf die Besuchenden der Werkstattwoche Lüben 2025 überträgt.“

Eine Woche der Inspiration und des Austauschs

Die 17. Werkstattwoche, die ab dem 27. Juni 2025 unter der Schirmherrschaft von Minister Falko Mohrs stattfindet, präsentiert sich innovativer denn je: Der erfolgreiche Kunst-Podcast „Wie tickt die Kunstszene“ der Schweizerin Petra Lossen begleitet das Geschehen vor und während der Veranstaltung. Eine besondere Premiere feiert der UNIVERSITY DAY am 2. Juli 2025, der Studierenden der umliegenden Hochschulen die Möglichkeit zu Austausch und Vernetzung bietet. Im Rahmen von Art-Talks werden hier zudem namhafte Persönlichkeiten der Kunstwelt ihre Expertise und Einblicke in aktuelle Entwicklungen vermitteln. Die HBK Braunschweig würdigt die Bedeutung der Veranstaltung in diesem Jahr mit einem eigenen Seminar zur Werkstattwoche.

Kunst im ganzen Dorf erleben

Den krönenden Abschluss bildet das Wochenende am 5. und 6. Juli 2025, wenn die Ergebnisse der Werkstattwoche einem breiten Publikum präsentiert werden. In ganz Lüben verwandeln sich öffentliche und private Räume in Ausstellungsorte. Die Eröffnung beginnt am Samstag um 16 Uhr und wird von einem vielseitigen Musikprogramm und Führungen durch die Ausstellung begleitet.

Die Werkstattwoche 2025 verspricht nicht nur, Lüben in einen Magneten für Kunstbegeisterte zu verwandeln, sondern setzt auch ein starkes Zeichen für die verbindende Kraft der Kunst. Aktuelle