Teilnahme gefördert durch die Agenzia Consolare d’Italia a Wolfsburg
In der Tradition des Familienporträts entwickelt der italienische Fotograf Michele Pero ein Konzept mit Gegenwartsbezug. Im festgelegten Setting porträtiert Pero Lübener Bürger:innen in Sonntagskleidung vor ihrem Wohnhaus. Für die Realisierung nutzt der Fotograf die Nassplatten-Technik aus dem Jahre 1851, den Anfängen der Fotografie. Der aufwendige Fertigungsprozess einer einzigen Aufnahme auf einer beschichteten Aluminiumplatte kontrastiert die technischen Entwicklungen digitaler Fotografie und Bildbearbeitung. WÜRDEVOLL erscheint neben dem konzeptuellen Arbeitsansatz auch der entschleunigte Arbeitsprozess.
Andrea Grieß
Kunstpädagogin
1970 geboren in Città di Castello (Italien)
seit den 90er Jahren als Fotograf in zahlreichen Krisengebieten: Kroatien, Bosnien, Albanien, Kosovo, Syrien
2002 Gründung der Akademie »The Darkroom«, Florenz (Italien).
Langjährige, durch das italienische Kultusministerium anerkannte Lehrtätigkeit
2017 »Camera Work by TheDarkroom«, numero zero, edito da Centro Italiano Firenze
2015 »Goodbye Sweet Home«
2015 »La dolce Vita Made in Germany«
2022 »Bones«, Tank Immagine Analogica festival – Ubaldini palace, Apecchio (Italien)
2018 »Antiche Tecniche in Mostra« – Collective – Caffè Letterario Le Murate, Florenz (Italien)
2016 »La dolce Vita Made in Germany« – Uffenheim; Wolfsburg
2015 »Goodbye Sweet Home« – Universität von Pisa (Italien)
2015 »La dolce Vita Made in Germany« – Florenz; Poppi (Italien)
2011 »Nei paesi delle Aquile« – Sansepolcro (Italien)
1998–2000 »Kosovo I Care« – Nürnberg
1998–1999 »Kosovo I Care« – Turin, Mailand, Bologna, Florenz, Rom, Neapel (Italien)
1997 Albanesi d’Albania – Sansepolcro (Italien)
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